Gemeinsam innovieren – Twin City Hub mittendrin

Am 9. Mai 2025 verwandelten sich die historischen Wiener Sofiensäle in ein pulsierendes Zentrum für Innovation: Mehr als 500 Teilnehmende aus über 40 Ländern kamen zum EIT Manufacturing Day, der im Rahmen des ViennaUP-Festivals stattfand. Unter dem Motto „Collaborate to Innovate“ tauschten sich führende Industrievertreter:innen, Start-ups, Investor:innen, Forscher:innen und Innovationsförderer aus – und machten deutlich, wie wichtig Zusammenarbeit für den Wandel in der Fertigungsindustrie ist.

Relevanz für den Twin City Hub

Das Event griff zentrale Werte auf, die auch den Twin City Hub prägen: grenzüberschreitende Kooperation, starke Innovationsökosysteme und nachhaltige industrielle Transformation. Die Begegnungen zeigten, wie durch vernetzte Strukturen zwischen Start-ups, Corporates und öffentlichen Institutionen echte Wirkung entsteht – ein klares Signal für das 2C FIMH-Projekt.

Impressionen

Highlights des Events

  • Der Leitsatz „Collaborate to Innovate“ wurde zum Appell an alle Innovationsakteure: Ohne Kooperation kein Fortschritt in grüner und digitaler Fertigung.
  • Beim BoostUp! East 2025 Startup-Wettbewerb setzten sich acht junge Energie-Tech-Startups in Szene – das ungarische Unternehmen eChemicles gewann den €5.000-Preis für grüne Produktionslösungen.
  • James Taylor, globaler Innovationsstratege, begeisterte mit seiner Keynote „SUPERCOLLABORATION – Accelerating Innovation in the Age of Artificial Intelligence“ – eine eindrucksvolle Analyse, wie menschliche Kreativität und KI zusammenwirken können.
  • In zwei hochkarätigen Panels diskutierten Vertreter:innen u. a. von Infineon, UNIDO, FFG und der Wirtschaftsagentur Wien über Best Practices für europäische Industriekooperationen.

Erkenntnisse & Synergien

  • Über 500 Teilnehmende, acht Pitches, Dutzende gezielte Meetings – ein lebendiges Innovationsökosystem in Aktion.
  • Start-ups präsentierten Lösungen für erneuerbare Energien, Energiespeicherung und Dekarbonisierung – mit Fokus auf agile Umsetzung und grenzüberschreitende Skalierung.
  • Roundtables zeigten: Europas Industrie braucht offene Kooperation – genau das ist Kern unseres Twin City Hub-Ansatzes.

Was das für den Twin City Hub bedeutet

Der EIT Manufacturing Day hat bestätigt: Innovation lebt von offener Zusammenarbeit. Für den Twin City Hub bedeutet das Rückenwind für:

  • Vernetzte Wertschöpfungsketten zwischen Start-ups und Industrie
  • KI-gestützte, nachhaltige Produktionsmodelle
  • Ökosysteme für KMU, Wissenschaft & Verwaltung – alles zentral im 5-Workpackage-Modell verankert

Wie es weitergeht

Die Impulse aus Wien fließen direkt in unsere Twin City Hub-Arbeit ein:

  • Workpackage-Runden mit strategischem Transfer der Event-Erkenntnisse
  • Startup-Scouting, Prototyping-Formate und thematische Ideation-Workshops
  • Kontinuierliche Zusammenarbeit über die SK-AT-Grenze hinweg – abgestimmt mit der Innovationsagenda von EIT Manufacturing

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Quellen & weitere Infos