Slowakische Technische Universität in Bratislava

Die Slowakische Technische Universität in Bratislava (im Folgenden als „STU“ bezeichnet) ist eine moderne Bildungs- und Wissenschaftseinrichtung. Seit ihrer Gründung im Jahr 1937 haben mehr als 159.000 Studenten ihren Abschluss gemacht. Im Durchschnitt studieren jedes Jahr 13.000 Studenten an der STU.

Über die Slowakische Technische Universität

Gegenwärtig besteht die STU aus sieben Fakultäten mit Sitz in Bratislava und Trnava. Alle Fakultäten bieten ein Studium in akkreditierten Studiengängen innerhalb des komplexen Systems eines Bachelor-, Master- und PhD-Studiums an. Die Fakultäten führen ein Kreditsystem ein, das mit dem europäischen Kredittransfersystem kompatibel ist und die gegenseitige Mobilität der Studenten innerhalb der EU-Mitgliedsländer und eines größeren europäischen Raums ermöglicht. Im Bereich der wissenschaftlichen und Forschungsaktivitäten beteiligt sich die STU erfolgreich an Programmen der Europäischen Union. Die STU ist eine öffentliche Universität und bietet eine Ausbildung vor allem in technischen, technologischen, technisch-wirtschaftlichen, technisch-informatorischen und technisch-künstlerischen Studienbereichen an, wobei moderne Lehrmethoden, Labore und praktische Ausbildung zum Einsatz kommen. Sie zielt auf Studienzweige mit stabilen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Studenten auf dem Arbeitsmarkt ab.

Das Spectra Centre of Excellence der EU, ein Forschungs- und Ausbildungszentrum innerhalb der STU, trägt mit seinen Aktivitäten zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Integration in Europa bei. Durch permanente Forschung und Lösungsvorschläge zur Optimierung der räumlichen Strukturen von Siedlungen trägt es dazu bei, die Ziele der nachhaltigen Raumentwicklung, des Managements und der Planung zu erreichen sowie regionale Disparitäten auszugleichen, die Lebensqualität zu verbessern und die soziale Gerechtigkeit in Europa zu stärken.

Warum machen wir mit?

„Unsere Vision ist es, ein nachhaltiges Innovationsökosystem zu schaffen, das das Potenzial dieser grenzüberschreitenden Region entwickelt. Durch die Bündelung von Kapazitäten in der Produktion, der Forschung und der öffentlichen Verwaltung in der Region zwischen Wien und Bratislava ist es möglich, dieses Gebiet zu entwickeln und es zu einem besseren Ort zum Leben zu machen. Wir sind seit den 1990er Jahren als eine potenziell vielversprechende Region anerkannt, und dieses Projekt wird uns helfen, zu dieser Vision beizutragen.“ – Milan Husár, Projekt-Koordinator, Slowakische Technische Universität in Bratislava

Slowakische Technische Universität @ Twin City Hub

Im Rahmen des Twin City Hub-Projekts, STU ist der Haupt-Grenzüberschreitender Partner des Projekts und koordiniert die Aktivitäten der slowakischen Projektpartner. STU ist verantwortlich für das Arbeitspaket 1 „Grenzüberschreitende Innovationsstrategie der Zukunft – Fertigungssektor“ und beteiligt sich auch an allen anderen Arbeitspaketen des Projekts.

Arbeitspaket 1: Grenzüberschreitende Innovationsstrategie der Zukunft – Fertigungssektor

Ziele:

• Überwachung von zentraler Koordination und Steuerung.
• Einrichtung und Unterhaltung von Twin City Hub-Büros in Wien und Bratislava.
• Integration der Ergebnisse von Arbeitspaketen 2 bis 4, um ein Handbuch für grenzüberschreitende Innovationsstrategie zu erstellen.
• Verwaltung der Projektkommunikation und der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.

Aufgaben im Projekt

Schlüsselaktivitäten:

• Workshops & Expertengruppen: Zusammenarbeit mit Projektpartnern, um grenzüberschreitende Innovationsstrategien zu erforschen.
• Entwicklung eines Handbuchs: Zusammenstellung der Ergebnisse von Arbeitsgruppen und Expertengruppen für grenzüberschreitende Innovationsempfehlungen im Fertigungssektor.
• Absichtserklärung: Entwurf und Koordination einer politischen Erklärung, in der die Verpflichtungen der Beteiligten dargelegt werden.
• Twin City Hub-Betrieb: Einrichtung und Verwaltung des Betriebsmodells des Innovationszentrums.
• Strategische Missionen: Studien-Reisen in Innovationsregionen durchführen, um Erkenntnisse zu gewinnen.

Ergebnisse:

• Handbuch: Grenzüberschreitende Innovationsstrategie für den Fertigungssektor.
• Memorandum of Understanding: Unterzeichnete politische Erklärung zur Umsetzung von Strategien.
• Governance-Modell: Quadruple Helix-Struktur für kontinuierliche Zusammenarbeit.
• Strategische Einblicke: Erkenntnisse aus Sondierungsbesuchen in europäischen Innovationszentren.

Zeitplan:

• Die Aktivitäten erstrecken sich über das gesamte Projekt. Zu den Meilensteinen gehören die Gründung des Twin City Hubs, die Absichtserklärung/Memorandum of Understanding und das endgültige Handbuch.

Beitrag zur Erreichung der Ziele:

• Entwicklung grenzüberschreitender Innovationsstrategie.
• Nachhaltigkeit durch langfristige Hub-Governance.
• Politisches Engagement über Memorandum of Understanding und Zusammenarbeit mit Schlüsselakteuren.